Prokofjew / Schostakowitsch ∙ Cellokonzerte
Hr-online.de
02/04/2015
Eine neue CD des Labels Hyperion vereint das Cellokonzert von Sergej Prokofjew und das 1. Cellokonzert von Dmitrij Schostakowitsch in einer faszinierenden neuen Produktion des hr-Sinfonieorchesters mit Paavo Järvi und Steven Isserlis.
Mit dem weltberühmten britischen Cellisten hat das hr-Sinfonieorchester in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich gearbeitet, zuletzt 2013 bei der Präsentation des Cellokonzerts von Sergej Prokofjew, das lange nur in der stark überarbeiteten Fassung als »Sinfonisches Konzert op. 125« bekannt war. Die von Steven Isserlis vorgestellte, eminent anspruchsvolle und – nicht zuletzt deshalb – selten zu hörende Urfassung des Prokofjew-Werkes wurde im Rahmen eines gefeierten Konzerts in Frankfurt zugleich für CD produziert und macht diese neue Publikation allein schon interessant.
Mit Schostakowitschs 1. Cellokonzert ist auf der CD darüber hinaus ein Hauptwerk der Celloliteratur des 20. Jahrhunderts zu erleben – ein skurriles und hintersinniges Konzert des aus ideologischen Gründen seiner künstlerischen Freiheiten beraubten Komponisten, das voller Masken, Fassaden und Doppelbödigkeiten steckt. In beiden Werken besticht Isserlis dabei mit seiner tiefen, leidenschaftlichen Virtuosität, und das hr-Sinfonieorchester und sein langjähriger Chefdirigent Paavo Järvi bringen auf beeindruckende Weise ihre große Interpretationserfahrung in Sachen Prokofjew und Schostakowitsch ein.
Medien-Info Prokofjew /
Schostakowitsch:
Cellokonzerte
Sergej Prokofjew:
Cellokonzert
Dmitrij Schostakowitsch:
1. Cellokonzert
Sergej Prokofjew:
Marsch aus »Kindermusik« op. 65
hr-Sinfonieorchester
Steven Isserlis, Violoncello
Paavo Järvi, Dirigent
CD
Hyperion
CDA 68037
Gesamtdauer: 65:18
http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=40612&key=standard_document_54962219
02/04/2015
Eine neue CD des Labels Hyperion vereint das Cellokonzert von Sergej Prokofjew und das 1. Cellokonzert von Dmitrij Schostakowitsch in einer faszinierenden neuen Produktion des hr-Sinfonieorchesters mit Paavo Järvi und Steven Isserlis.
Mit dem weltberühmten britischen Cellisten hat das hr-Sinfonieorchester in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich gearbeitet, zuletzt 2013 bei der Präsentation des Cellokonzerts von Sergej Prokofjew, das lange nur in der stark überarbeiteten Fassung als »Sinfonisches Konzert op. 125« bekannt war. Die von Steven Isserlis vorgestellte, eminent anspruchsvolle und – nicht zuletzt deshalb – selten zu hörende Urfassung des Prokofjew-Werkes wurde im Rahmen eines gefeierten Konzerts in Frankfurt zugleich für CD produziert und macht diese neue Publikation allein schon interessant.
Mit Schostakowitschs 1. Cellokonzert ist auf der CD darüber hinaus ein Hauptwerk der Celloliteratur des 20. Jahrhunderts zu erleben – ein skurriles und hintersinniges Konzert des aus ideologischen Gründen seiner künstlerischen Freiheiten beraubten Komponisten, das voller Masken, Fassaden und Doppelbödigkeiten steckt. In beiden Werken besticht Isserlis dabei mit seiner tiefen, leidenschaftlichen Virtuosität, und das hr-Sinfonieorchester und sein langjähriger Chefdirigent Paavo Järvi bringen auf beeindruckende Weise ihre große Interpretationserfahrung in Sachen Prokofjew und Schostakowitsch ein.
Medien-Info Prokofjew /
Schostakowitsch:
Cellokonzerte
Sergej Prokofjew:
Cellokonzert
Dmitrij Schostakowitsch:
1. Cellokonzert
Sergej Prokofjew:
Marsch aus »Kindermusik« op. 65
hr-Sinfonieorchester
Steven Isserlis, Violoncello
Paavo Järvi, Dirigent
CD
Hyperion
CDA 68037
Gesamtdauer: 65:18
http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=40612&key=standard_document_54962219
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