Streichquartette von NS-Verfolgten

wienerzeitung.at
28.04.2017


(eb) Geht es nach der ganz außerordentlichen Pianistin Katia Buniatishvili und dem fulminanten Dirigenten Paavo Järvi, dann sind Sergei Rachmaninoffs zweites und drittes Klavierkonzert klingende Romane, weniger in Tschaikowski- als in Dostojewski-Nachfolge. Stets hat man das Gefühl einer Erzählung, einer Mitteilung in Tönen, differenziert, voller Verzweiflung und Extremsituationen, aber auch voller Zärtlichkeit und Schönheit. Unumgängliche Einspielungen!

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