Järvi und die Bremer im Konzerthaus: In Schubert klopft Mozarts Herz

 Konzertkritik

Järvi und die Bremer im Konzerthaus: In Schubert klopft Mozarts Herz

Paavo Järvi überzeugt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen bei Schubert-Sinfonien – und mit Alina Baeva in Richard Strauss‘ Violinkonzert. 

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Jugendwerke nicht nur von Schubert, sondern auch von Richard Strauss: dessen Violinkonzert mit Alina Baeva und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi
Jugendwerke nicht nur von Schubert, sondern auch von Richard Strauss: dessen Violinkonzert mit Alina Baeva und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo JärviWiener Konzerthaus / Carlos Suarez

Wer eine Ahnung davon bekommen will, wie beschwingt gerade der frühere Schubert bei einem Orchester wohl klingen wird, der muss nur kurz ins vom mozart‘schen Geist durchhauchte einleitende Allegro der herrlichen Fünften hören. Wer diesen musikalischen Sonnenschein lebhaft, leicht und heiter hinbekommt, von dem kann man auch im Rest viel erwarten. Mit ihrer Kombination aus genau diesen Qualitäten, sowie Energie und Transparenz, ist die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi geradezu prädestiniert für einen gelungenen Schubert-Zyklus. Und natürlich nimmt Järvi, der Zyklen liebt, einen solchen mit den Bremern ein.

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